Gründung – eCommerce Learning https://ecommerce-learning.com Lerne E-Commerce und erfolgreiches Verkaufen im Internet Wed, 21 Aug 2024 09:12:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://ecommerce-learning.com/wp-content/uploads/2024/06/cropped-e-com-bussiness-learning-icon-32x32.jpeg Gründung – eCommerce Learning https://ecommerce-learning.com 32 32 Geschäftskonto mit Online-Banking als Gründer & Start-up eröffnen https://ecommerce-learning.com/gruendung/geschaeftskonto-eroeffnen/ https://ecommerce-learning.com/gruendung/geschaeftskonto-eroeffnen/#respond Tue, 04 Jun 2024 13:07:35 +0000 https://ecommerce-learning.com/?p=2205

Geschäftskonto eröffnen für Gründer und Startups: Welche Bank eignen sich am besten für ein Geschäftskonto mit Online Banking?

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist ein wichtiger Schritt bei der Verwaltung deiner Finanzen als Gründer oder Start-up-Unternehmen. Es hilft dir, deine privaten und geschäftlichen Finanzen zu trennen.

Bei der Wahl einer Bank für dein Geschäftskonto mit Online-Banking gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Es ist wichtig, eine Bank zu wählen, die wettbewerbsfähige Gebühren, bequeme Online-Banking-Funktionen, einen ausgezeichneten Kundenservice und eine Vielzahl von Girokonten anbietet, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Außerdem sollte die Bank Online-Dienste anbieten, mit denen du deine Kontobewegungen überwachen, Rechnungen bezahlen und Geldbeträge problemlos überweisen kannst.

Online Banking für Gründer Illustration

Gebühren – was kostet ein Konto?

Die Kontoführungsgebühren umfassen alle Kosten, die mit der Kontoführung verbunden sind und gemeinhin als Bankgebühren bezeichnet werden. Die Höhe dieser Gebühren hängt von der jeweiligen Bank ab. Einige Banken erheben möglicherweise monatliche Kontoführungsgebühren, Transaktionsgebühren oder andere Gebühren, die deinen Gewinn als Gründer eines Start-ups schmälern können. Vergleiche daher unbedingt die Gebührenstrukturen verschiedener Banken, um eine Bank zu finden, die am besten zu deinem Budget passt.

Manche Banken bieten auch ein kostenfreies Geschäftskonto an, wenn nur wenige monatliche Überweisungen getätigt werden und keine zusätzlichen Leistungen wie Bargeldabhebungen oder Zusatzkarten erforderlich sind. Um die Kosten für ein Geschäftsgirokonto zu ermitteln, ist es wichtig, die benötigten Dienste und deren Nutzung im Voraus zu planen.

Auswahl der richtigen Bank

Welche Bank die beste für dein Geschäftskonto mit Online-Banking ist, hängt letztendlich von deinen spezifischen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Nimm dir die Zeit, verschiedene Banken zu recherchieren, ihre Funktionen und Gebühren zu vergleichen und Bewertungen von anderen Geschäftsinhabern zu lesen, bevor du eine Entscheidung triffst. Durch die Wahl der richtigen Bank für dein Geschäftskonto kannst du deine Finanzverwaltungsprozesse rationalisieren und dich auf das Wachstum deines Unternehmens konzentrieren.

Geschäftskonto und die Steuerpflichten

Vergiss nicht, deine Geschäftsausgaben und -einnahmen für Steuerzwecke zu erfassen, indem du die von deiner Bank bereitgestellten Funktionen nutzt. So bleibst du organisiert und verwaltest deine Finanzen effektiv, vor allem, wenn es an der Zeit ist, deine Steuern einzureichen. Die meisten Anbieter digitaler Geschäftskonten bieten Funktionen, mit denen du deine Finanzen leicht kategorisieren und überwachen kannst. Mithilfe dieser Tools kannst du den Überblick behalten und sicherstellen, dass du auf die Steuererklärung vorbereitet bist.

Wichtige Funktionen bei einem Geschäftskonto

Bei der Auswahl eines Geschäftskontos mit Online-Banking ist es wichtig, dass du die für dein Unternehmen wichtigsten Funktionen berücksichtigst. Einige wichtige Funktionen, auf die du achten solltest, sind:

Online-Rechnungsbezahlung

Stell sicher, dass die von dir gewählte Bank Online-Rechnungsbezahlungsdienste anbietet, die das Bezahlen von Rechnungen und die Verwaltung von Ausgaben rationalisieren können.

Mobiles Banking

Suche nach einer Bank, die Mobile-Banking-Funktionen bietet, damit du auch unterwegs problemlos auf dein Konto zugreifen kannst.

Anbindung an die Buchhaltungssoftware

Prüfe, ob die Online-Banking-Plattform der Bank problemlos mit deiner Buchhaltungssoftware verbunden werden kann. So kannst du deine Finanzen leichter verfolgen und verwalten.

Sichere Online-Plattform

Wähle eine Bank mit einer sicheren Online-Plattform, um deine Daten zu schützen.

Sicherheitsmerkmale

Vergewissere dich, dass die Bank über solide Sicherheitsmaßnahmen verfügt, um dein Konto vor potenziellem Betrug oder Cyber-Bedrohungen zu schützen.

Kontowarnungen

Ziehe eine Bank in Betracht, die Kontowarnungen anbietet, damit du den Überblick über deine Finanzen behältst und verdächtige Aktivitäten überwachen kannst.

Einfache Überweisungsoptionen

Achte darauf, dass die Bank einfache Überweisungsoptionen anbietet, um Geldbeträge zwischen Konten zu verschieben und Lieferanten zu bezahlen.

Kundenservice

Wähle eine Bank mit einem ausgezeichneten Kundenservice und persönlicher Beratung, damit du schnell Hilfe bekommst, wenn du Probleme mit deinem Konto hast. Achte auch auf das Niveau des Kundendienstes, den die Bank bietet. Als Gründer eines jungen Unternehmens könntest du Fragen oder Bedenken zu deinem Geschäftskonto haben. Deshalb ist es wichtig, eine Bank zu wählen, die schnell reagiert und dir hilft, wenn du Unterstützung brauchst.

Geschäftskonten im Vergleich

Commerzbank

Die Commerzbank bietet eine Vielzahl von Geschäftskonten an, die auf deine speziellen Bedürfnisse zugeschnitten werden können. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft für Einzelpersonen wie Gründer, Selbstständige, Freiberufler und Unternehmer, da sie die Funktionen auswählen können, die ihren Kontopräferenzen entsprechen. Die Commerzbank bietet innovative Bankdienstleistungen an, mit denen du deine finanziellen Bedürfnisse optimal verwalten kannst. Gehe eine Partnerschaft mit einem sicheren Institut ein und nutze unsere erstklassige Banking-Anwendung.

FINOM

Finom ist ein digitales Geschäftskonto für KMU, Freiberufler und Unternehmer. Es bietet ein kostenloses Konto, Cashback, Kostenmanagement, Rechnungsstellung und Buchhaltungsintegration. Zudem ermöglicht es effizientes Finanzmanagement durch mobile Apps und benutzerfreundliche Schnittstellen. Finom kombiniert Banking und Buchhaltung, um Geschäftsprozesse zu optimieren. Darüber hinaus bietet es Funktionen wie Teammanagement, Finanzübersichten und API-Integrationen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Es richtet sich besonders an kleine Unternehmen und Selbstständige, die ihre Finanzen einfach und effizient verwalten möchten.

Qonto

Qonto bietet ein umfassendes Geschäftskonto für Unternehmen jeder Größe. Die Plattform integriert Funktionen für Rechnungsverwaltung, Ausgabenmanagement, Buchhaltung und Finanzierungen in einer App. Mit deutschen IBANs, Mastercard-Karten und SEPA-Echtzeitüberweisungen unterstützt Qonto effizientes Finanzmanagement. Der Kundenservice ist 7 Tage die Woche verfügbar. Nutzer können individuelle Zugriffsrechte für Teammitglieder festlegen, den Überblick über die Liquidität behalten und nahtlos mit Buchhaltungssoftware synchronisieren. Qonto vereinfacht zudem die Steuererklärung durch automatisierte Berichte.

n26

N26 bietet ein digitales Geschäftskonto für Selbstständige und Freiberufler, das komplett mobil über Smartphone oder Desktop verwaltet werden kann. Nutzer erhalten eine Mastercard Debit mit 0,1 % Cashback auf alle Einkäufe, Echtzeit-Push-Nachrichten und unlimitierte kostenlose Buchungen. Funktionen wie Spaces für Unterkonten, SEPA-Echtzeitüberweisungen und detaillierte Ausgabenübersichten erleichtern das Finanzmanagement. Der Kundenservice ist mehrsprachig und über Telefon oder Chat erreichbar.

FYRST

FYRST bietet digitale Geschäftskonten für Selbstständige, Freiberufler und Gründer, mit verschiedenen Modellen, darunter FYRST BASE und FYRST COMPLETE. FYRST BASE ist kostenlos und umfasst eine Debit- und Kreditkarte sowie 50 kostenfreie Buchungsposten pro Monat. Die Konten bieten Bargeldein- und Auszahlungen an über 7.000 Stellen, attraktive Kreditprodukte, und Integration mit Buchhaltungssoftware wie DATEV, Lexoffice und sevDesk. Zusätzlich können Unterkonten mit eigener IBAN eröffnet werden, um die Finanzen effizienter zu organisieren. FYRST unterstützt internationale Überweisungen und bietet umfassenden Kundenservice.

Eröffnung eines Geschäftskontos

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Eröffnung eines Geschäftskontos

  1. Besuch die Website der Bank.
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  2. Wähl die Art des Geschäftskontos aus, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt, egal ob du Gründer bist, selbstständig, freiberuflich oder Unternehmer.
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  3. Füll das Online-Antragsformular aus und gib deine persönlichen Daten sowie deine Geschäftsdaten ein.
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  4. Leg alle erforderlichen Dokumente vor, wie deinen Personalausweis, einen Adressnachweis, Unterlagen zur Gewerbeanmeldung und deine Steueridentifikationsnummer.
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  5. Warte darauf, dass die Bank deinen Antrag prüft und deine Angaben verifiziert.
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  6. Nach der Genehmigung erhältst du eine Bestätigung für dein neues Geschäftskonto sowie alle Informationen, wie du darauf zugreifen kannst.
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  7. Richte das Online-Banking ein und beginne mit der Verwaltung deiner Finanzen über die digitale Plattform der Bank.
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Rechtsformen für die Gründung eines E-Commerce-Unternehmen https://ecommerce-learning.com/gruendung/unternehmen-gruenden/ https://ecommerce-learning.com/gruendung/unternehmen-gruenden/#respond Tue, 04 Jun 2024 12:48:12 +0000 https://ecommerce-learning.com/?p=2201

Online-Unternehmen gründen: Welche Rechtsformen gibt es bei der Gründung einer E-Commerce-Firma?

Die richtige Wahl der optimalen Rechtsform im E-Commerce – was ist zu beachten?

Wenn du die Gründung eines eigenen E-Commerce-Unternehmens in Erwägung ziehst, ist es wichtig, die für die Strukturierung deines Unternehmens verfügbaren Rechtsformen zu kennen. Die Wahl der richtigen Rechtsform ist aus mehreren Gründen entscheidend. Es gibt verschiedene Rechtsformen, die für die Gründung verwendet werden können, und jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Rechtsformen bei der Gründung als Illustration

Was sind die gängigsten Rechtsformen für E-Commerce-Unternehmen?

In erster Linie wirkt sich die von dir gewählte Rechtsform darauf aus, wie dein Unternehmen strukturiert, verwaltet und besteuert wird. Sie bestimmt auch deine persönliche Haftung als Geschäftsinhaber sowie die Art und Weise, wie du Kapital beschaffen und dein Unternehmen in Zukunft ausbauen kannst.

Hier sind einige der gängigsten Rechtsformen für die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens:

Einzelunternehmen

Das Einzelunternehmen ist eine gute Option für kleine Geschäftsinhaber, die in kleinem Umfang tätig sind. Dies ist die einfachste Form der Unternehmensgründung. Einzelunternehmen sind aufgrund ihrer unkomplizierten Registrierung und der im Vergleich zu anderen Rechtsformen einfachen Buchführungsanforderungen eine gängige Wahl für Shopbetreiber im E-Commerce. Die Gesellschaftsform zeichnet sich durch ihre Flexibilität aus, die eine schnelle und uneingeschränkte unternehmerische Entscheidungsfindung ermöglicht. Ein Nachteil ist das Konzept der unbeschränkten Haftung, bei dem der Unternehmer persönlich für alle finanziellen Risiken mit seinem Privatvermögen haftet.

Vorteile:

  • Einfach und kostengünstig einzurichten
  • Vollständige Kontrolle über das Geschäft
  • Einfach Steuerberichterstattung

Nachteile:

  • Unbeschränkte persönliche Haftung für Unternehmensschulden und -verpflichtungen
  • Eingeschränkte Fähigkeit zur Kapitalbeschaffung
  • Schwierigkeiten bei der Übertragung von Eigentum

Personengesellschaften

An einer Partnerschaft sind zwei oder mehr Personen beteiligt, die sich das Eigentum an einem Unternehmen teilen. Partnerschaften können allgemein oder beschränkt sein, wobei jeder Partner Gewinne, Verluste und Verbindlichkeiten entsprechend seiner Vereinbarung teilt. Diese Gesellschaftsformen zeichnen sich durch die persönliche Haftung der Gesellschafter und die enge Verflechtung zwischen Gesellschaftern und Unternehmen aus.

Zu den Rechtsformen, die zu einer Personengesellschaft gehören, zählen hauptsächlich:

  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR): Die einfachste Form der Personengesellschaft, die durch den Abschluss eines Gesellschaftsvertrags entsteht. Sie ist nicht ins Handelsregister einzutragen und wird oft von Freiberuflern oder Kleinunternehmern genutzt.
  • Offene Handelsgesellschaft (OHG): Eine Rechtsform, die insbesondere für Handelsgewerbe genutzt wird. Die Gesellschafter haften persönlich, unmittelbar und unbeschränkt.
  • Kommanditgesellschaft (KG): Diese besteht aus mindestens einem persönlich haftenden Gesellschafter (Komplementär) und einem oder mehreren Gesellschaftern, die nur mit ihrer Einlage haften (Kommanditisten).
  • Partnergesellschaft (PartG): Eine spezielle Rechtsform für Freiberufler, die gemeinsam ihren Beruf ausüben. Sie ist der GbR ähnlich, jedoch spezifisch auf die Bedürfnisse von Freiberuflern zugeschnitten.

Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Eine der in Deutschland gebräuchlichen Rechtsformen für die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens ist die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Eine GbR ist eine Recthsform, bei der sich zwei oder mehr Personen zusammenschließen, um ein Unternehmen zu betreiben, ohne den formalen Prozess der Eintragung einer separaten juristischen Person durchlaufen zu müssen. Bei den Personen handelt es sich um Einzelunternehmer, die das Geschäft gemeinsam betreiben, und die Partner haften persönlich und in vollem Umfang für Verbindlichkeiten.

Partnergesellschaft (PartG)

Bei der Gründung eines E-Commerce-Unternehmens kommt in Deutschland unter anderem die Rechtsform der Partnerschaftsgesellschaft (PartG) in Betracht. Eine Partnerschaftsgesellschaft ist eine Form der Partnerschaft, bei der sich zwei oder mehr Personen zusammenschließen, um ein Unternehmen mit gemeinsamer Verantwortung und Haftung zu betreiben. In einer Partnergesellschaft bringt jeder Partner seine Fähigkeiten, Ressourcen und sein Fachwissen in das Unternehmen ein.

Offene Handelsgesellschaft (OHG)

Eingetragene Kaufleute können die OHG als Rechtsform wählen, wenn sie gemeinsam ein Unternehmen gründen. Ein schriftlicher Vertrag ist für die Gründung zwar nicht erforderlich, wird aber aus Gründen der Übersichtlichkeit empfohlen. Die OHG muss die Grundsätze der Geschäftsführung nach dem Handelsgesetzbuch einhalten. Dazu gehören die doppelte Buchführung, ein Jahresabschluss sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung.

Kommanditgesellschaft (KG)

Die Kommanditgesellschaft (KG) ist auch eine Rechtsform für die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens in Deutschland. Bei einer KG gibt es zwei Arten von Gesellschaftern: Komplementäre und Kommanditisten. Die Komplementäre haften unbeschränkt für die Schulden und Verpflichtungen der Gesellschaft. Sie sind für die Führung der Geschäfte verantwortlich und treffen die Entscheidungen im Namen der Gesellschaft.

Kapitalgesellschaften

Kapitalgesellschaften, wie die Unternehmergesellschaft (UG), die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder die Aktiengesellschaft (AG), sind Körperschaften des privaten Rechts. Als juristische Personen haben sie jedoch spezifische Rechte und Pflichten. Die Rahmenbedingungen werden im Gesellschaftsvertrag festgelegt.

Unternehmergesellschaft (UG)

Die Unternehmergesellschaft (UG), auch Mini-GmbH genannt, hat Ähnlichkeiten mit der GmbH in Bezug auf Haftung und steuerliche Behandlung. Im Gegensatz zu einer GmbH ist nur ein Stammkapital von 1 EUR erforderlich. Es wird verlangt, dass mindestens 25 % des Gewinns aus der UG (haftungsbeschränkt) dem Stammkapital als Rücklage zugeführt werden, bis ein Stammkapital von 25.000 Euro angesammelt ist. Nach der Aufbringung des Stammkapitals können sich die Gesellschafter für eine Umfirmierung der UG in eine GmbH entscheiden.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Eine GmbH kombiniert die steuerlichen Vorteile einer Personengesellschaft mit dem Schutz der beschränkten Haftung für ihre Eigentümer. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für kleine Unternehmen, die Flexibilität und Schutz suchen. Die Rechtsform der GmbH ist im E-Commerce sehr beliebt und erfordert ein Stammkapital von 25.000 Euro und einen Gesellschaftsvertrag. GmbHs müssen eine Bilanz erstellen, was den bürokratischen Aufwand erhöht, aber die Haftung der Gesellschafter auf das eingebrachte Stammkapital begrenzt. Diese Rechtsform genießt einen guten Ruf, was bei der Suche nach Investoren oder Geschäftspartnern von Vorteil sein kann. Sie können auch als Einzelperson eine GmbH gründen und von der Haftungsbeschränkung und dem Treuhandbonus profitieren.

Aktiengesellschaft (AG)

Eine weitere Rechtsform, die für die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens in Deutschland in Frage kommt, ist die Aktiengesellschaft (AG). Eine AG ist eine Aktiengesellschaft, die sich im Besitz von Aktionären befindet und von einem Vorstand geleitet wird. Diese Rechtsform ist für größere Unternehmen mit hohem Kapitalbedarf geeignet. Ein Vorteil der AG ist, dass sie den Aktionären eine beschränkte Haftung bietet, was bedeutet, dass ihr persönliches Vermögen im Falle von Unternehmensschulden oder rechtlichen Problemen geschützt ist. Außerdem haben AGs die Möglichkeit, durch den Verkauf von Aktien an der Börse Kapital zu beschaffen, was es einfacher macht, Investoren anzuziehen und Wachstum zu finanzieren.

Welche Unternehmensform als E-Commerce Gründer soll ich nun wählen?

Den Daten zufolge macht die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mehr als ein Drittel der Rechtsformen im Online-Handel in Deutschland aus, gefolgt von Einzelunternehmen, und ist somit die beliebteste Rechtsform. Generell sind Kapitalgesellschaften wie GmbH oder UG im Vergleich zu Personengesellschaften im E-Commerce weiter verbreitet.

Bevor du dich jedoch für eine Rechtsform für dein E-Commerce-Unternehmen entscheidest, ist es ratsam, einen Berater zu konsultieren, der dich unter Berücksichtigung deiner spezifischen Umstände beraten kann, wenn es darum geht, die beste Rechtsform zu finden und die umsatzsteuerlichen Pflichten wie die Mehrwertsteuer zu verstehen.

Es ist wichtig, dass diejenigen, die langfristig ein E-Commerce-Geschäft eröffnen wollen, verschiedene Rechtsformen in Betracht ziehen und eine fundierte Entscheidung auf der Grundlage der relevanten Kriterien treffen. Wenn du die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen sorgfältig abwägst, kannst du eine fundierte Entscheidung treffen, die deinem E-Commerce-Unternehmen langfristig zum Erfolg verhilft.

Hilfreiche Quellen:

In vielen Bundesländern sind solche Beratungen von der Industriehandelskammer, kurz IHK, organisiert und können von (angehenden) Gründern kostenfrei oder mit Zuschüssen in Anspruch genommen werden.

External Link: https://www.ihk.de

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https://ecommerce-learning.com/gruendung/unternehmen-gruenden/feed/ 0